Reolink Argus 2 im Test

Reolink Argus 2 + Solarpanel

Im Reolink Argus 2 Test habe ich mir die kleine, kabellose Überwachungskamera angeschaut, die gemessen an ihrem Preis erstaunlich viel leistet und zudem keine Anbindung an die Cloud fordert. Für jene, die Herr ihrer eigene Daten bleiben wollen, ein interessantes Produkt. Was die Argus 2 darüber hinaus zu bieten hat, erfahrt ihr hier im Test.

Kurzportrait

Das chinesische Unternehmen Reolink gehört nicht zu den gänzlich unbekannten Herstellern auf dem deutschen Markt, gleichwenn die Marktdominanz anderer Hersteller ungebrochen ist. Hierzulande kennt man Reolink u.a. für sein Angebot an Indoor-Kameras für das Smart Home und PoE/WLAN-Kameras, die eher für das Gewerbe geeignet sind.

Im Schatten der Großen lebt es sich manchmal gar nicht schlecht und Reolink bietet mit der Argus 2 ein durchaus interessantes Produkt mit folgenden Eckpunkten an:

  • 100% kabellose Überwachungskamera
  • 1080p Full HD-Auflösung
  • Wiederaufladbarer Akku
  • PIR Bewegungssensor
  • 130° Weitwinkel-Objektiv
  • Lokale Speicherung auf SD-Karte
  • 2-Wege Audioübertragung
  • Alarmsirene

Unboxing und Lieferumfang

Reolink Argus 2 - Verpackung

Reolink Argus 2 – Verpackung

Die Reolink Argus 2 wird in einem kompakten Karton vertrieben, der neben seiner ordentlichen Verarbeitung vor allem durch Zurückhaltung bei den Informationen auffällt. So finden sich auf der schwarzen Verpackung nebst einem kleinen Produktfoto nicht viel mehr Informationen, als die oben genannten. Auf einer anderen Verpackungsseite erfährt man noch, dass es sowohl für iOS als auch für Android Apps gibt, welche die Steuerung der Kamera zulassen. Will man mehr von der Kamera erfahren, muss man auf Entdeckungstour gehen.

Reolink Argus 2 - Verpackung

Reolink Argus 2 – Verpackung

Der Karton ist mit Aufklebern von Reolink versiegelt, so dass auf den ersten Blick klar werden sollte, ob es sich um ein neues Produkt oder um einen Rückläufer handelt. Das ist nicht bei allen Produkten der Fall und in Zeiten von kostenlosen Retouren eine zusätzliche Sicherheit ein jungfräuliches Produkt zu erhalten.

Reolink Argus 2 - Verpackung

Reolink Argus 2 – Verpackung

Nach dem Öffnen der Verpackung hält man zunächst einen Umschlag mit dem Claim „Be Prepared – Be Reolink“ in der Hand. In dem Umschlag befindet sich neben der Anleitung in fünf Sprachen (DE, EN, FR, IT, ES) ein Aufkleber zum Hinweis der Videoüberwachung, zwei Bohrschablonen, Sicherheitshinweise und Produktinformationen.

Reolink Argus 2 - Verpackungsinhalt

Reolink Argus 2 – Verpackungsinhalt

Hält man den Umschlag in den Händen, hat man gleichzeitig den Blick auf die Argus 2 freigegeben. Also eigentlich ist es nur der Blick auf die halbe Kamera denn der Akku, der einen guten Teil des Erscheinungsbildes der Argus 2 ausmacht, ist nicht vormontiert. Dieser befindet sich nochmals unterhalb der Kamera zusammen mit dem anderen Zubehör. In Summe besteht der Lieferumfang aus:

  • Argus 2 Überwachungskamera
  • Wiederaufladbarer Akku
  • Magnethalterung (Halbkugel)
  • Stativ
  • Silikonhülle
  • Spanngurt
  • Micro-USB-Kabel
  • Montagezubehör (Schrauben + Dübel)
Reolink Argus 2 - Zubehör

Reolink Argus 2 – Zubehör

Wirklich Überraschendes ist nicht dabei, aber fehlen tut eben auch nichts. Alles in allem ein solider Lieferumfang in einer hochwertigen und ansprechenden Verpackung.

Erster Eindruck

Mit einer Größe von 119 x 65 x 59 mm (H x B x T) gehört die Reolink Argus 2 zu den kompakten Überwachungskameras. Mit 240 Gramm (inkl. Akku) bringt sie ein statthaftes Gewicht auf die Wage. Der Magnethalter in Form einer Halbkugel trägt mit 110 Gramm zum Gesamtgewicht hinzu und sorgt dafür, dass die Kamera auch ohne Montage mit Schrauben und Dübel nicht einfach umgeweht wird.

Reolink Argus 2 - ohne Akku

Reolink Argus 2 – ohne Akku

Das weiße Gehäuse mit den schwarzen Akzenten ist optisch gelungen, auch wenn die Kombination mittlerweile ein bisschen verbraucht wirkt. Zu viele Hersteller folgen mittlerweile genau dieser Linie.

Obwohl das Gehäuse aus Kunststoff besteht, hinterlässt die Argus 2 einen stabilen Eindruck.

Reolink Argus 2

Reolink Argus 2

An der Vorderseite befinden sich das Objektiv, das von mehreren Infrarot-LED flankiert wird. Unterhalb der Linse sitzen der PIR-Bewegungssensor, sowie der Helligkeitssensor und darunter befinden sich Mikrofon und Lautsprecher für die 2-Wege-Audioübertragung bzw. für den Alarm mittels Sirene. Ebenfalls auf der Vorderseite befindet sich eine kleine Status-LED, die über den Betriebszustand und die Verbindung zum Internet Auskunft gibt.

Reolink Argus 2 - SD-Karteneinschub

Reolink Argus 2 – SD-Karteneinschub

Auf der rechten Seite der Reolink Argus 2 befindet sich ein Slot für eine SD-Karte und der Reset-Knopf. Beides wird durch eine Silikonabdeckung vor Staub und Feuchtigkeit geschützt. Ein bisschen fummelig ist es, die Andeckung wieder passgenau in die Öffnung zu drücken, aber mit ein bisschen Übung klappt es bereits nach dem dritten Mal.

Reolink Argus 2 - Einschub Akku

Reolink Argus 2 – Einschub Akku

Rückseitig befindet sich der Einschub für den Akku, der richtig eingesetzt am Ende einrastet und fest in der Kamera sitzt. Auf der Rückseite des Akkus selbst befindet sich (ebenfalls hinter einer Silikonabdeckung) der USB-Anschluss zum Laden des Akkus.

Reolink Argus 2 - USB-Anschluss

Reolink Argus 2 – USB-Anschluss

Insgesamt vermittelt die Argus 2 einen ordentlichen Gesamteindruck. Die Spaltmaße sind gering und gleichmäßig. Nur beim Silikonüberzug zeigen sich ein paar kleine Schwächen.

Reolink Argus 2 - Blende

Reolink Argus 2 – Blende

Die Gussnaht ist deutlich zu erkennen und bei der Blende zeigen sich ein paar winzig kleine Risse. Zugegeben, ich habe sie erst auf den Fotos gesehen aber wenn man sie ersteinmal wahrgenommen hat, dann kann man auch nicht mehr drüber hinwegsehen und fragt sich, ob das langfristig sich negativ äußert. Für den Moment erfüllt die Silikonhülle dennoch voll und ganz ihren Zweck und schützt die Kamera zusätzlich vor Schnee und Regen. Eine IP-Klassifizierung konnte ich nirgends finden, der Hersteller gibt aber an, dass die Argus 2 wetterfest ist.

Einrichtung

Leistungsumfang und Features hin oder her – zeigt das Produkt schon bei der Einrichtung Schwächen, muss es diese später wieder wettmachen. Der Montage und Einrichtung der Kamera kommt also ebenso viel Bedeutung zu, wie der eigentlichen Funktion der Überwachungskamera.

Montage

Reolink wirbt mit dem Versprechen „Place & Move Anywhere“ und damit hat sich der Hersteller nicht zu weit aus dem Fenster gelehnt. Die Halterung per Magnet auf der Halbkugel funktioniert problemlos. Dabei ist der Magnet ausreichend stark, als dass die Kamera selbst kopfüber aufgestellt werden könnte. Die Halbkugel kann dazu mittels zwei Schrauben in Wand oder Decke befestigt werden. In meine Augen eignet sich die Aufstellung auf der Magnethalterung eher für den Inneneinsatz, auch wenn selbst ein kleiner Herbststurm der Kamera und der Halterung wenig anhaben sollten.

Für den Außeneinsatz besser geeignet ist meiner Meinung nach das kleine Stativ, welche sich mit drei Schrauben oder dem Spanngurt an einem festen Untergrund befestigen lässt. Am oberen Ende sitzt ein kleiner, einfacher Kugelkopf der einen deutlich größeren Bewegungsumfang hat, als die Magnethalterung.

Für alle Bohrarbeiten legt Reolink der Kamera passende Bohrschablonen bei. Mehr an Flexibilität und Komfort kann man sich eigentlich nicht wünschen.

Reolink App

Die Installation mittels der Reolink App könnte einfacher fast nicht sein. Und es ist nicht nur die App, die bei der Installation unterstützt: Mit dem Einlegen des Akku startet die Kamera und gibt fortan „Camera has been started up. Please run Reolink App, add the camera and set it up“ von sich. Klingt aus dem kleinen Lautsprecher natürlich ein wenig quäkig, aber zu verstehen ist es dennoch.

Hervorzuheben ist, dass jeder Schritt der Installation auch in der gedruckten Anleitung beschrieben ist. Im Wesentlichen sind folgende Schritte Teil der Einrichtung per App:

  • Scannen des QR-Code auf der Kamera
  • Auswahl des WLAN-Netzwerks
  • Eingabe der WLAN-Zugangsdaten

Danach generiert die Reolink App selbst einen QR-Code, der vor die Argus 2 Kamera gehalten werden muss. Die Ansage „Scan succeeded. Camera is connecting to your router. Please wait“ quittiert das Einlesen der Zugangsdaten. Wenige Augenblicke später meldet sich die Kamera erneut und meldet Betriebsbereitschaft.

Jetzt fehlt nur noch die Eingabe eines Namens für die Kamera und die Wahl eines Zugangspasswortes, damit nicht jeder an die Daten der Kamera gelangt.

Ist etwas aufgefallen? Die Argus 2 kennt soetwas wie einen Cloud-Betrieb nicht, d.h. es muss kein Nutzerkonto angelegt und keine persönlichen Daten preisgegeben werden. Die Kamera nutzt zwar das Internet zum Verschicken von Mails und Push-Nachrichten bei Bewegungserkennung, legt Bild- und Tondaten aber nicht im Internet ab.

Dauer der Installation: Irgendwas um 3 Minuten, also super schnell und bereit für den Einsatz.

Funktionsumfang

Der Funktionsumfang der Argus 2 lässt sich relativ schnell zusammenfassen.

Bewegungserkennung dank PIR-Sensor

Die Kamera kann beim Erkennen von Bewegungen drei unterschiedliche Aktionen ausführen:

  • Aufzeichnen auf SD-Karte
  • Versand einer E-Mail mit Standbild
  • Alarmsirene anschalten

Zum Aufnehmen eines Videos wird eine SD-Karte mit bis zu 64 GB benötigt. Diese ist im Lieferumfang nicht enthalten, kann aber für wenig Geld mittlerweile sogar im Supermarkt gekauft werden. Die SD-Karte in den Slot zu bekommen war eine frickelige Angelegenheit und am Ende hat eine Büroklammer geholfen, die Karte soweit in den Slot zu drücken, dass diese dort auch den Kontakt ordentlich herstellt.

Unabhängig von der Aufzeichnung auf die SD-Karte kann die Kamera auch eine E-Mail an eine hinterlegte E-Mail-Adresse geschickt werden. Die Mail beinhaltet dann ein Standbild, das die Argus 2 aufgenommen hat. Das Anschalten der Alarmsirene sollte selbsterklärend sein.

Zeitpläne

Damit nicht jede Bewegung vor der Kamera für einen Alarm sorgt, kann die Empfindlichkeit des PIR-Sensors in drei Stufen geregelt werden. Zusäzlich kann mittels eines Zeitplans die Kamera nur zu bestimmten Zeiten scharf geschaltet werden.

Reolink App - Zeitplan

Reolink App – Zeitplan

Reolink teilt dabei einen Tag in die Bereiche

  • 00 – 05 Uhr
  • 06 – 11 Uhr
  • 12 – 17 Uhr
  • 18 – 23 Uhr

ein. Dennoch kann die Kamera für jede Stunde einzeln (de)aktiviert werden. Um sich Tipparbeit zu sparen kann die Einstellung eines Tages auf die anderen Tage (in gänze oder einzeln) übertragen werden.

Zugriff über das Internet

Auch ohne Cloud-Anbindung kann mit der Smartphone App auf die Kamera zugegriffen werden. Positiv aufgefallen ist die Geschwindigkeit, mit der eine Verbindung zur Kamera aufgebaut wird. Steht die Verbindung kann entweder auf den Livestream zugegriffen oder auf vorhandene Aufnahmen zugegriffen werden. Aufnahmen des Tages werden durch kleine Striche auf einem Zeitstrahl gekennzeichnet. Alternativ kann in eine Kachelansicht gewechselt werden, welche die Zeitpunkte der einzelnen Aufnahmen etwas leichter erkennbar darstellt.

Die Aufzeichnung erfolgt übrigens zwischen 8 und 30 Sekunden – je nach Einstellung – nach Beendigung des auslösenden Ereignisses.

Bildqualität

Die Bildqualität verdankt die Argus 2 dem 1/2,8″ CMOS-Sensor, der den poetischen Namen „Sternenlicht“ trägt. Zwar verzeichnet das Objektiv sehr stark, um einen Blickwinkel von 130° einzufangen, die Details und die Bildschärfe sind dennoch sehr gut. Meistens sind sie sogar besser, als vergleichbare Aufnahmen der kabellosen Arlo-Kameras von Netgear.

Reolink Argus 2 - Farbaufnahme

Reolink Argus 2 – Farbaufnahme

Aufnahmen klar und flüssig

Wer ausreichend Bandbreite zur Verfügung stehen hat, der kann in den Bildeinstellungen auf die Variante „klar“ stellen. Das Bild wird dabei mit wahlweise 720p bzw. 1080p und Bildraten von bis zu 15 FPS bei einer Bitrate von bis zu 2048 angezeigt und aufgezeichnet.

Steht weniger Bandbreite zur Verfügung kann im Modus „flüssig“ auf 640×360 Pixel Auflösung reduziert werden. Die Bildrate bleibt jedoch bei einem Maximum von 15 FPS.

Reolink Argus 2 - SW-Aufnahme

Reolink Argus 2 – SW-Aufnahme

Dynamikumfang

Der Dynamikumfang des CMOS-Sensors ist jedoch begrenzt, dass in Bildsituationen mit starken Helligkeitsunterschieden Bereiche (in der Regel der Himmel) überstrahlen bzw. im Dunkeln absäufen. In diesen Fällen lohnt es von der Farbaufnahme zur Schwarz-Weiß-Aufnahme zu wechseln. Das Ergebnis ist ein Bild, das helle wie dunkle Bereiche deutlich besser abbildet.

Nachtsicht

Der Nachtsicht-Modus schaltet sich automatisch ein wenn das Restlicht nicht mehr ausreicht, um das Bild sinnvoll auszuleuchten. Dazu nutzt die Argus 2 die verbauten Infrarot-LED, die auch mit bloßem Auge deutlich sichtbar sind. Die Lichtstärke ist jedoch mäßig. Die vom Hersteller angegebe Reichweite von ca. 10 Metern ist in meinen Augen zu hoch gegriffen. Das Bild ist in dieser Entfernung bereits zu dunkel. Zudem wird vor allem die Bildmitte gut ausgeleuchtet, die Randbereiche fallen stark ab.

Reolink Argus 2 - Nachtsicht

Reolink Argus 2 – Nachtsicht

Positiv hervorzuheben ist jedoch, dass die Bildqualität als solche in der Nachtsicht erhalten bleibt. Es ist weder starkes Bildrauschen noch die Zunahme von Artefakten zu beobachten.

Zusammenfassend hinterlässt die Bildqualität einen sehr guten Eindruck. Die kleine Verzögerung von 1-2 Sekunden im Livestream kann auch Reolink nicht wegdiskutieren, irgendwie wollen die Daten ja zunächst verarbeitet und dann über das Internet auf das Smartphone übertragen werden. Einen Vorwurf kann man hier folglich nicht machen.

Solarpanel

Reolink verspricht bei normaler Nutzung und normaler Witterung, dass der Akku nur alle 4-6 Monate aufgeladen werden muss. Das ist zu auf jeden Fall zu verkraften und ähnelt den Werten der Arlo-Kameras von Netgear. Wer sich von der Sorge ein wenig frei mache möchte, dem möchte ich die Investition von ca. 30 EUR für das Solarpanel von Reolink (Amazon*) ans Herz legen. Damit kann der Akku der Argus 2 nämlich im Betrieb geladen werden und die Kamera gewinnt an Autonomie.

Reolink Solarpanel - Verpackung

Reolink Solarpanel – Verpackung

Das Solarpanel kommt ebenso sauber und ansprechend verpackt, die die Argus 2 selbst daher. Nach dem Öffnen der Verpackung hält man zunächst das Solarpanel in den Händen, das ein wenig größer als ein Taschenbuch ist.

Reolink Solarpanel - Verpackungsinhalt

Reolink Solarpanel – Verpackungsinhalt

Zum Schutz vor Transportschäden ist das Panel gut gepolstert. Das lange USB-Kabel ist fest an dem schwarzen Gehäuse aus Kunststoff montiert. Auf der Rückseite befindet sich ein Gewinde, in welchem das kleine Stativ befestigt werden kann, das dem Solarpanel beiliegt.

Reolink Solarpanel - Montagezubehör

Reolink Solarpanel – Montagezubehör

Auch hier gibt es wieder ausreichend Montagezubehör und Bohrschablonen, um das Solarpanel an einem sonnigen Plätzchen zu montieren.

Reolink Solarpanel - Anleitung

Reolink Solarpanel – Anleitung

Selbst so einem einfachen Produkt wie der kleinen Solarfläche legt Reolink Anleitungen in unterschiedlichen Sprachen bei.

Reolink Solarpanel

Reolink Solarpanel

Das 3,5 Meter lange Kabel erlaubt selbst bei schwierigen Aufstellsituationen der Kamera für eine ausreichende Versorgung mit Strom aus Sonnenenergie. Der kleine Kugelkopf an der Halterung lässt dabei eine sonnenzugewandte Ausrichtung leichtens zu.

Reolink Solarpanel - Seitenansicht

Reolink Solarpanel – Seitenansicht

In meinen Augen ist das Solarpanel eine wirklich sinnvolle Ergänzung der Argus 2. Nicht so sehr, weil man dann keine Folgekosten in Form von Strom beim Aufladen hat. Das wäre vertretbar und bis sich die 30 EUR für das Solarpanel rechnen würden, sage ich der Kamera bzw. dem Solarpanel vorher das Ableben zu. Viel interessanter ist die kleine Solaranlage für den autonomen Betrieb der Kamera.

Argus 2 Test – Fazit

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Sieht man die Argus 2 im Kontext eines Smart Home zählt sie eher zu den einfachen Produkten: Der Funktionsumfang ist beschränkt und die Interaktion mit anderen Smart-Home-Geräten zum jetzigen Zeitpunkt nicht gegeben. Das was sie leistet, leistet sie aber mit Bravour. Wirkliche Schwächen die nicht vorher in der Spezifikation der Kamera erkennbar gewesen wären, gibt es bei der Argus 2 bisher nicht. Klar wären Aufnahmen in Full-HD und 30 FPS toll, aber für eine Überwachungskamera einfach auch nicht zwingend notwendig.

Wer sich mit dem gebotenen Funktionsumfang zufrieden zeigt, dem kann ich die Relink Argus 2 guten Gewissens ans Herz legen. Wer eine tiefe Integration ins eine Smart-Home-Lösung sucht der wird bei Reolink und der Argus 2 aktuell nicht fündig.[/bewertung]

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